VORSORGE BESSER HEUTE ALS MORGEN

Check Me Up!

Händeschütteln zwischen Arzt und Patient in einer medizinischen Umgebung, symbolisiert Vertrauen und Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung.
Lächelnder Mann mit Bart in einem weißen Polohemd, der seine Arme vor der Brust verschränkt.

Nur wer seine Gewohnheiten ändert, ändert wirklich etwas.

Dr. med. Jan Homoth – Geschäftsführer Medeno GmbH

Ich stehe mitten im Leben. Es läuft. Mir geht’s gut. Eine Vorsorgeuntersuchung? Dafür gibt es doch überhaupt keinen Grund. Oder doch? Und vielleicht sogar mehr als einen? Lesen Sie hier, wieso Vorsorge immer besser ist als Risiko.

Vorher: Ein gutes Gefühl

Vor fünf Jahren stand bei mir meine erste Vorsorgeuntersuchung an. Reine Routine, dachte ich. Denn schließlich gab es keinerlei Grund zur Beunruhigung, keine Anzeichen, dass irgendwas nicht stimmen könnte. Ich ging also mit einem guten Gefühl in die Untersuchung. Gedanken, wieso es überhaupt Check-Up-Programme für Menschen Mitte 30 gibt, machte ich mir nicht. Ebensowenig recherchierte ich, was bei einem Gesundheits-Check-Up überhaupt untersucht wird, welche Daten erhoben werden, welche Folgen das für mich haben könnte.

Dann: Viele Fragen

Bei der Gesundheitsprüfung erfolgte nach einer Blutentnahme die Überprüfung des Herz-Kreislauf-Systems und eine Reihe von Ultraschalluntersuchungen. Danach ging es im persönlichen Gespräch um weichen Themen, bei denen eine Antwort ja nie richtig falsch sein kann – so meine Meinung: „Wie steht es mit Ihrer Ernährung? Trinken Sie Alkohol? Treiben Sie Sport?“ Schnell waren wir bei Basketball und den Erinnerungen, wie der Ball früher durch das Netz gezischt ist. „Früher? Es interessiert mich nicht so sehr, was Sie früher mal gemacht haben. Wie sieht es heute mit Sport aus?“, wollte der Kardiologe von mir wissen.

Daraufhin: Viele Ausreden

Ich musste überlegen. Heute? Das erste, was mir nach einer Weile durch den Kopf schoss, waren Gründe, wieso ich im Moment keine Zeit für Sport hatte. Die Zeit am Tag, die mir dazu zur Verfügung steht, hat sich nicht verändert. Die Prioritäten dagegen schon. Die Familie, das Haus, die Kinder und eine deutlich höhere Arbeitsbelastung brauchen mein Zeitkontingent mehr als auf. Aber das betrifft ja alle in meiner Situation und keiner hat dafür eine einfache Lösung, sagte ich mir.  Wer steht schon um 5 Uhr morgens auf, um zu Joggen oder geht um 21 Uhr noch ins Fitnessstudio? Und dann hat das ja auch nichts mehr mit dem Spaß der Basketball-Trainings von früher zu tun.

Danach: Klare Ansagen

Alle Ausreden halfen nichts. Die Blutergebnisse lagen vor und sprachen eine eindeutige Sprache. Mit ihnen und einigen anderen Faktoren wurde nun das Risiko eines Herzinfarktes errechnet. 8 Prozent. Wieso hatte ich kerngesunder Mensch von Mitte 30 überhaupt ein Herzinfarktrisiko? Mein Großvater hatte seinen ersten Herzinfarkt mit Anfang 50. Das kann ich nicht ändern. Aber was kann ich tun? Welche Faktoren habe ich in der Hand? Wie erreiche ich die 0?

Heute: Ist alles anders

Die damalige Vorsorgeuntersuchung hat mich ermutigt, meine Gewohnheiten zu ändern. Neben der Priorität Familie und den beruflichen Herausforderungen richtet sich mein Augenmerk nun verstärkt auf mein neues Hobby, meine Gesundheit. Mein „neuer Alltag“ mit mehr Sport, weniger Stress und umgestellter Ernährung funktioniert, weil ich immer besser verstehe, auf welche Faktoren es ankommt und wie ich diese in kleinen Schritten optimal in meine Routine einbauen kann.

Jetzt: Sind Sie dran

Eine medizinische Standortbestimmung ist sinnvoll. Aber wie kann ich meine Gesundheit nachhaltig verbessern? Antworten auf diese Frage basieren auf einem guten Verständnis der relevanten Faktoren aus den Bereichen:

  • Medizinische
  • Vorsorgeuntersuchung
  • Ernährung
  • Bewegung
  • Umgang mit Stress
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Ein Arzt diskutiert am Schreibtisch mit einem Laptop und einem Stethoskop, während er auf wichtige Informationen hinweist.
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Wichtiger Hinweis

Alle unsere Empfehlungen sind sorgfältig geprüft und für gesunde Erwachsene über 18 Jahre gedacht.

Die Artikel ersetzen jedoch keinen professionellen medizinischen Rat. Konsultieren Sie einen Arzt, bevor Sie eine Ernährungsumstellung vornehmen oder ein neues Fitnessprogramm beginnen – insbesondere, wenn Sie in der Vergangenheit gesundheitliche Beschwerden hatten.

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